Freitag, 3. April 2009

Chemtrails sind für das DLR neuerdings „Eiswolken“ – Gewöhnung der Bevölkerung an Streifen im Himmel

Die Frankfurter Rundschau hat unkritisch einen Bericht des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt übernommen, in welchem dem unbedarften Leser suggeriert wird, daß Kondensstreifen nicht nur hinter den Flugzeugdüsen entstehen, sondern auch über dem gesamten Tragflächenbereich. Zuvor hat das DLR in seinen Klimawandel-Forschungen diesen Effekt nicht berücksichtigt, obwohl er angeblich schon immer existiert hat.

Es grenzt langsam schon ans Lächerliche, was dem Leser in Mainstreamzeitungen geboten wird. In einem Punkt liegt das DLR allerdings richtig: es hat Einfluß auf das Klima, allerdings nicht einen erwärmenden, sondern einen kühlenden Effekt. An den Chemtrail-Partikeln kondensiert Wasser und bildet den grau-weißen Wolkenschleier. Der Atmosphäre wird Luftfeuchtigkeit entzogen, so daß ein Temperaturabfall von bis zu 7 Grad Celsius erfolgt, weil die Wärme sich in trockener Luft schlechter halten kann.

Hier ein Ausschnitt aus dem Artikel:
„Klimawandel / Eiswolken
Oberpfaffenhofen. Hochfliegende Flugzeuge verursachen Kondensstreifen - das sind Eiswolken, die die Wissenschaftler Zirren nennen. Jetzt haben Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) herausgefunden, dass die Zirren ebenfalls das Klima beeinflussen.
Die neuen Erkenntnisse zeigen: Kondensstreifen entstehen nicht nur aus den Abgasen der Triebwerke, sondern unter bestimmten Bedingungen auch über den Tragflächen von Flugzeugen. Inwieweit diese neue Klasse von Kondensstreifen Einfluss auf den Klimawandel hat, ist unklar, da sie in Klimamodellen bislang nicht berücksichtigt wurde.
Jetzt wollen die Forscher die Eiswolken in ein Klimamodell integrieren. Diese Untersuchungen sind Teil des DLR-Projektes "Klimaverträgliches Lufttransportsystem".
Eiskalte Luft von mindestens minus 40 Grad Celsius produziert rund um das Flugzeug Kondensstreifen. Das passiert vor allem in mittleren Breiten und über den Polarkappen, wie das DLR mitteilt.“


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