Das Schweigen der Massenmedien
Die Selbstzensur sämtlicher staatlicher und Konzernmedien über die jährlichen Bilderberg-Konferenzen (benannt nach dem ersten Tagungsort dieser Elitenkonferenz im niederländischen Bilderberg-Hotel der Stadt Oosterbeek im Jahr 1954, welche damals nachweislich von der CIA finanziert wurde) beweist immer wieder erneut, daß zum einen die Mainstreammedien unglaubwürdig sind, und wirft die Frage auf, weshalb derartige Geheimtreffen von den einflußreichsten Personen des Globus‘ von Demokratien geduldet werden können. Auch in Deutschland fanden schon Bilderberg-Konferenzen statt, zuletzt 2005 in Rottach-Egern am Tegernsee, ebenfalls durch ein polizeiliches Großaufgebot abgesichert. Immerhin ist festzustellen, daß in diesem Jahr die mediale Schweigemauer zum ersten Mal Risse zeigt: In Großbritannien berichtet der "Guardian" über diese hochrangig besetzte Konferenz und in Deutschland druckte die linke Zeitung "Junge Welt" gleich zwei lesenswerte Artikel ab:
Auf den Bilderberg-Konferenzen wird die Vorgehensweise beim schrittweisen Aufbau einer militärisch und polizeilich abgesicherten globalen Bankendiktatur für die jeweils folgende Zeit konkretisiert. Viele wichtige Entscheidungen, die jeden im Alltag betreffen, wurden dort gefällt, z.B. die Einführung eines europäischen Binnenmarktes und Ausarbeitung der "Römischen Verträge", die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro (Interview des Ehrenvorsitzenden der Bilderberg-Konferenzen Etienne Davignon im EUobserver) und auch der gezielte Zusammenbruch der Weltwirtschaft seit dem letzten Jahr, um diese Krise für politische Ziele zu mißbrauchen (das übliche hegelianische Manipulationswerkzeug für die Massen: "Problem, Reaktion, Lösung"). Tochterorganisation wie die Trilaterale Kommission sind auf Bilderbergkonferenzen entstanden. Das Ziel der Trilateralen Kommission war seit ihrer Gründung die Kontrolle der Weltwirtschaft durch drei große Wirtschaftsblöcke: Europa, Asien und Nordamerika.
Zudem werden oft Politiker dorthin eingeladen, die meist innerhalb eines Jahres zu Staatslenkern aufsteigen – Beispiele hierfür sind Bill Clinton, Tony Blair, Angela Merkel und Obama.
Von der Relevanz dieser Konferenzen her müßte ein großes Aufgebot der Medien hierüber berichten, doch sie schweigen, da auch Chefredakteure zu den Geladenen der Bilderberg-Konferenzen gehören.
Bilderberg-Konferenz Mai 2009 – Ziele
Von der diesjährigen Bilderberg-Konferenz vom 15.-17. Mai in Vouliagmeni, einem Kurort nahe Athen, welche mit großem Aufgebot von Polizei und Geheimdiensten abgesichert wurden, sind folgende Themen aus einer Rede des ehemaligen schwedischen Premierministers Carl Bildt herausgesickert: Die Beschneidung der Souveränität aller Staaten zugunsten einer globalen Finanzarchitektur unter der Kontrolle des marktradikalen IWF und der globalen Gesundheitsbehörde WHO, die weitaus mehr Befugnisse erhalten sollen. Damit würde der Internationale Währungsfonds zum globalen Finanzministerium und die WHO zum globalen Gesundheitsministerium. Bislang war die Politik des IWF dadurch gekennzeichnet, daß er Staaten in eine Verschuldungsspirale lockte, um dann ein Programm des sozialen Kahlschlags und des Ausverkaufs nationaler Unternehmen und Bodenschätze durchzusetzen (der jetzige Bundespräsident Köhler war mehrere Jahre lang der Chef des menschenverachtenden IWF). Die Weltgesundheitsorganisation ist zuletzt durch vollkommen übertriebene Panikmache im Bezug auf die „Schweinegrippe“ aufgefallen, die für hohe Profite bei Impfstoff-Herstellern sorgte und weiterhin sorgt.
Ferner soll Demokratie als Hindernis auf dem Weg zu einer Weltregierung der "Experten" noch weiter zurückgedrängt werden und schrittweise eine globale Steuer auf Kohlendioxid-Emissionen eingeführt werden, die in der letzten Stufe direkt an die UNO abgeführt wird, womit die UNO eine eigene Steuer erhielte, die dann nach und nach erhöht wird.
Alles in allem wäre dies ein großer Schritt auf dem Weg zur Weltregierung.
Um die Entstehung globaler Blöcke unter dem Dach der UNO voranzubringen, sollen Anstrengungen unternommen werden, um den militaristischen, marktradikalen und antidemokratischen EU-Lissabonvertrag in Kraft treten zu lassen - durch eine Schmutzkampagne gegen die Gegner bei der kommenden, zweiten irischen Volksabstimmung. In der ersten Volksabstimmung konnte in Irland trotz gleichgeschalteten Trommelns der meisten Parteien, Politiker, Zeitungen, TV- und Radiosender und sogar Gewerkschaften keine Mehrheit erzielt werden.
Das einzig positiv zu bewertende Ergebnis der diesjährigen Konferenz ist, daß Obama die USA in den nächsten 2 Jahren dazu drängen soll, dem internationalen Strafgerichtshof beizutreten. Wären die USA seit dem Jahr 2003 dort Mitglied gewesen, dann würden jetzt Bush, Cheney, Rumsfeld und andere Kriegsverbrecher und Auftraggeber von Folter dort angeklagt werden. Allerdings hat der internationale Strafgerichtshof bisher recht einseitig gearbeitet: Kriegsverbrecher aus westlichen Staaten wurden bisher nicht angeklagt.
Auswahl früherer Bilderberg-Teilnehmer aus Deutschland:
Beatrix - Königin der Niederlande
Sofia - Königin von Spanien
Konstantin - ehemaliger König von Griechenland
Philipp - Prinz von Belgien, Mitglied des Club of Rome
Joseph Ackerman - Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank
Kieth Alexander - Direktor der US National Security Agency (NSA), grösster Geheimdienst der Welt
Georgios Alogoskoufis - ehemaliger Wirtschafts- und Finanzminister Griechenland
Roger Altman - Vizefinanzminister unter Präsident Clinton
Efstratios-Georgios A. Arapoglou - Zentralbankchef Griechenland
Ali Babacan - Aussenminister Türkei, Koordinator für die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der EU
Dora Bakoyannis - Aussenminister Griechenland
Francisco Pinto Balsemão - Portugisischer Ministerpräsident
Nicolas Baverez - Herausgeber Le Point Frankreich
Franco Bernabè - Chef von Telecom Italia, stellvertretender Vorsitzender von Rothschild Europe
Xavier Bertrand - Generalsekretär der UMP Partei Frankreich
Nils Daniel Carl Bildt - Aussenminister Schweden
Jan Arne Björklund - Bildungsminister, Parteivorsitzenden der Folkpartiet liberalerna Schweden
Christoph Blocher - ehemaliger Bundesrat und ehemaliger Parteichef der SVP
Alexandre Bompard - Journalist Radio Europe 1 Frankreich
Ana Botín - Tochter des Präsidenten der Banco de Santander Emilio Botín
Juan Luis Cebrián - Chef der PRISA Group of Media Spanien
W. Edmund Clark - Chef Toronto-Dominion Bank Kanada
Kenneth Harry Clarke - ex-Finanzminister Grossbritannien
Luc Coene - Chef der belgischen Nationalbank
George David - Präsident CocaCola Griechenland
Sir Richard Billing Dearlove - ex-Chef des britischen Geheimdienstes MI6
Anna Diamantopoulou - Parlamentsmitglied der PASOK Griechenland
Mario Draghi - Chef der italienischen Zentralbank
Anders Eldrup - Chef und Präsident von DONG Energy Dänemark
John Jacob Philip Elkann - Vizepräsident des Fiat-Konzerns
Thomas Enders - Chef Airbus
José Manuel Entrecanales - Chef des Baukonzerns Acciona Spanien
Isidro Fainé Casas - Präsident der Caixa Bank und SEAT Berater
Niall Ferguson - Professor für Wirtschaft an der Havard Business School
Timothy Franz Geithner - Finanzminister der USA
Dermot Gleeson - Berater der irischen Regierung und Geschäftsmann
Donald E. Graham - Chef der Washinton Post
Alfred Gusenbauer - ex-Bundeskanzler Österreich
Victor Halberstadt - Professor für Wirtschaftswissenschaften Uni Leiden
Ernst Hirsch Ballin - Justizminister der Niederlande
Richard Holbrooke - Sonderbeauftragter für Pakistan und Afghanistan für Obama
Jaap de Hoop Scheffer - NATO-Generalsekretär
James Logan Jones Jr. - Sicherheitsberater von Präsident Obama
Vernon Eulion Jordan - ehemaliger Sicherheitsberater von Präsident Clinton
Robert Kagan - US-Regierungsberater für Sicherheitspolitik, Terrorismus und den Balkan
Jyrki Katainen - Finanzminister Finnland
Henry Alfred Kissinger - ex-US-Sicherheitsberater und US-Aussenminister (und Schwergewicht der Bilderberg-Konferenz)
Mustafa Koç - Vorsitzender der Koç Holding (größter türkischer Mischkonzern)
Roland Koch - hessischer Ministerpräsident
Sami Kohen - aussenpolitischer Kolumnist der türkischen Zeitung Milliyet
Henry Kravis - Hudson Institute
Marie-Josee Kravis - Hudson Institute
Neelie Kroes - EU-Kommissar für Wettbewerb
Odysseas Kyriakopoulos - Präsident des Verbandes Griechischer Industrien
Manuela Ferreira Leite - portugiesische Wirtschaftswissenschaftlerin und Politikerin
Bernardino León - spanische Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten
Jessica Tuchman Mathews - Präsidentin der Carnegie Endowment for International Peace Denkfabrik
Philippe Maystadt - Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB)
Frank McKenna - Vizevorsitzender der TD Bank Financial Group
John Micklethwait - Wirtschaftsredakteur The Economist
Thierry Montbrial - President des l'Institut français des relations internationales
Mario Monti - Präsident der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi
Miguel Ángel Moratinos - Aussenminister Spanien
Craig Mundie - Chefstratege Microsoft
Egil Myklebust - ex-Vorsitzender der SAS, Norsk Hydro ASA, Mitglied des Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung
Matthias Nass - Stellvertretender Herausgeber "Die Zeit"
Denis Olivennes - Direktor Nouvel Observateur Frankreich
Frederic Oudea - Chef Societe General Bank Frankreich
Cem Özdemir - Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen
Tommaso Padoa-Schioppa - ex-Finanzminister Italien
Dimitris Papalexopoulos - Chef Titan Cement Company S.A. Griechenland
Jannos Papathanasiou - Wirtschafts- und Finanzminister Griechenland
Richard Perle - Sicherheitsberater unter George W. Bush, Hauptverantwortlicher für den Irakkrieg
David Petraeus - US-Vier-Sterne-General, Kommandeur des US Central Command, zuständig für den Nahen Osten und Zentralasien
Manuel Pinho - Minister für Wirtschaft und Inovation Portugal
Robert Prichard - Chef der Zeitung Toronto Star Kanada
Romano Prodi - ex-Ministerpräsident Italien, ex-Präsident der Europäischen Kommission
Olli Rehn - EU-Erweiterungskommissar Finnland
Heather Reisman - Chefin Indigo Books & Music Inc Kanada
Eivind Reiten - Generaldirektor des Petroleumskonzerns Norsk Hydro
Michael Ringier - Verwaltungsratspräsident der Ringier Holding AG, grösster Verlag der Schweiz
David Rockefeller - Banker, Gründer der Council on Foreign Relations und Trilateralen Kommission, Capo di tutti Capi
Dennis B. Ross - Direktor des Washington Institute for Near East Policy Denkfabrik
Robert Edward Rubin - Finanzminister unter Clinton, Wirtschaftsberater von Obama
Alberto Ruiz-Gallardòn - Bürgermeister von Madrid
Suzan Sabancı Dinçer - Chefin der Akbank Türkei
Indira Samarasekera - Präsidentin der University of Alberta
Rudolf Scholten - Mitglied des Vorstandes der Österreichische Kontrollbank AG
Jürgen Schrempp - ex-Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG
Pedro Solbes Mira - ex-Wirtschafts- und Finanzminister Spanien
Sampatzi Saraz - türkischer Banker
Sanata Seketa - Kanada
Dominique Strauss-Kahn - Chef des Internationalen Währungsfonds
Lawrence Summers - ex-Chefökonom der Weltbank, ex-Finanzminister unter Clinton, Wirtschaftsberater von Obama
Peter Denis Sutherland - ex-EU-Wettbewerbskommissar, Vorsitzender von BP and Goldman Sachs International
Martin Taylor - ex-Chef der Barclays Bank, Vorsitzender von Syngenta, ex-Generalsekretär der Bilderberg Group
Peter Thiel - ex-Chef PayPal
Jean-Claude Trichet - Chef der Europäischen Zentralbank
Agan Ourgkout - Türkei
Matti Vanhanen - Premieminister Finnland
Daniel Vasella - Chef von Novartis
Jeroen van der Veer - Chef Royal Dutch Shell
Guy Verhofstadt - ehemaliger Premierminister Belgien
Paul Volcker - ehemaliger Fed Chef, Wirtschaftsberater von Barack Obama
Jacob Wallenberg - Bankier und Grossindustrieller Schweden
Marcus Wallenberg - Bankier und Grossindustrieller Schweden
Nout Wellink - Chef der niederländischen Zentralbank, Mitglied der Europäischen Zentralbank
Gerardus Johannes Wijers - Chef von AkzoNobel, ex-Wirtschaftsminister der Niederlande
Martin Wolf - Journalist der Financial Times
James David Wolfensohn - ehemaliger Präsident der Weltbank
Paul Wolfowitz - ex-Präsident der Weltbank, Berater von George W. Bush, und stellvertretender ex-Verteidigungsminister der USA, Ober-Neocon und Hauptverantwortlicher für den Irakkrieg
Fareed Zakaria - Chefredakteur von Newsweek International und politischer Kommentator bei ABC News, New York Times, Wall Street Journal, New Yorker und CNN
Robert Zoellick - Präsident der Weltbank
Links hierzu:
Die Selbstzensur sämtlicher staatlicher und Konzernmedien über die jährlichen Bilderberg-Konferenzen (benannt nach dem ersten Tagungsort dieser Elitenkonferenz im niederländischen Bilderberg-Hotel der Stadt Oosterbeek im Jahr 1954, welche damals nachweislich von der CIA finanziert wurde) beweist immer wieder erneut, daß zum einen die Mainstreammedien unglaubwürdig sind, und wirft die Frage auf, weshalb derartige Geheimtreffen von den einflußreichsten Personen des Globus‘ von Demokratien geduldet werden können. Auch in Deutschland fanden schon Bilderberg-Konferenzen statt, zuletzt 2005 in Rottach-Egern am Tegernsee, ebenfalls durch ein polizeiliches Großaufgebot abgesichert. Immerhin ist festzustellen, daß in diesem Jahr die mediale Schweigemauer zum ersten Mal Risse zeigt: In Großbritannien berichtet der "Guardian" über diese hochrangig besetzte Konferenz und in Deutschland druckte die linke Zeitung "Junge Welt" gleich zwei lesenswerte Artikel ab:
- Elite fern der Demokratie: Die »Bilderberger« möchten im geheimen agieren. Doch das jüngste Treffen in Griechenland erhielt öffentliche Aufmerksamkeit – es gab Proteste und Presseberichte
- Hintergrund: Bilderberg
Auf den Bilderberg-Konferenzen wird die Vorgehensweise beim schrittweisen Aufbau einer militärisch und polizeilich abgesicherten globalen Bankendiktatur für die jeweils folgende Zeit konkretisiert. Viele wichtige Entscheidungen, die jeden im Alltag betreffen, wurden dort gefällt, z.B. die Einführung eines europäischen Binnenmarktes und Ausarbeitung der "Römischen Verträge", die Einführung der Gemeinschaftswährung Euro (Interview des Ehrenvorsitzenden der Bilderberg-Konferenzen Etienne Davignon im EUobserver) und auch der gezielte Zusammenbruch der Weltwirtschaft seit dem letzten Jahr, um diese Krise für politische Ziele zu mißbrauchen (das übliche hegelianische Manipulationswerkzeug für die Massen: "Problem, Reaktion, Lösung"). Tochterorganisation wie die Trilaterale Kommission sind auf Bilderbergkonferenzen entstanden. Das Ziel der Trilateralen Kommission war seit ihrer Gründung die Kontrolle der Weltwirtschaft durch drei große Wirtschaftsblöcke: Europa, Asien und Nordamerika.
Zudem werden oft Politiker dorthin eingeladen, die meist innerhalb eines Jahres zu Staatslenkern aufsteigen – Beispiele hierfür sind Bill Clinton, Tony Blair, Angela Merkel und Obama.
Von der Relevanz dieser Konferenzen her müßte ein großes Aufgebot der Medien hierüber berichten, doch sie schweigen, da auch Chefredakteure zu den Geladenen der Bilderberg-Konferenzen gehören.
Bilderberg-Konferenz Mai 2009 – Ziele
Von der diesjährigen Bilderberg-Konferenz vom 15.-17. Mai in Vouliagmeni, einem Kurort nahe Athen, welche mit großem Aufgebot von Polizei und Geheimdiensten abgesichert wurden, sind folgende Themen aus einer Rede des ehemaligen schwedischen Premierministers Carl Bildt herausgesickert: Die Beschneidung der Souveränität aller Staaten zugunsten einer globalen Finanzarchitektur unter der Kontrolle des marktradikalen IWF und der globalen Gesundheitsbehörde WHO, die weitaus mehr Befugnisse erhalten sollen. Damit würde der Internationale Währungsfonds zum globalen Finanzministerium und die WHO zum globalen Gesundheitsministerium. Bislang war die Politik des IWF dadurch gekennzeichnet, daß er Staaten in eine Verschuldungsspirale lockte, um dann ein Programm des sozialen Kahlschlags und des Ausverkaufs nationaler Unternehmen und Bodenschätze durchzusetzen (der jetzige Bundespräsident Köhler war mehrere Jahre lang der Chef des menschenverachtenden IWF). Die Weltgesundheitsorganisation ist zuletzt durch vollkommen übertriebene Panikmache im Bezug auf die „Schweinegrippe“ aufgefallen, die für hohe Profite bei Impfstoff-Herstellern sorgte und weiterhin sorgt.
Ferner soll Demokratie als Hindernis auf dem Weg zu einer Weltregierung der "Experten" noch weiter zurückgedrängt werden und schrittweise eine globale Steuer auf Kohlendioxid-Emissionen eingeführt werden, die in der letzten Stufe direkt an die UNO abgeführt wird, womit die UNO eine eigene Steuer erhielte, die dann nach und nach erhöht wird.
Alles in allem wäre dies ein großer Schritt auf dem Weg zur Weltregierung.
Um die Entstehung globaler Blöcke unter dem Dach der UNO voranzubringen, sollen Anstrengungen unternommen werden, um den militaristischen, marktradikalen und antidemokratischen EU-Lissabonvertrag in Kraft treten zu lassen - durch eine Schmutzkampagne gegen die Gegner bei der kommenden, zweiten irischen Volksabstimmung. In der ersten Volksabstimmung konnte in Irland trotz gleichgeschalteten Trommelns der meisten Parteien, Politiker, Zeitungen, TV- und Radiosender und sogar Gewerkschaften keine Mehrheit erzielt werden.
Das einzig positiv zu bewertende Ergebnis der diesjährigen Konferenz ist, daß Obama die USA in den nächsten 2 Jahren dazu drängen soll, dem internationalen Strafgerichtshof beizutreten. Wären die USA seit dem Jahr 2003 dort Mitglied gewesen, dann würden jetzt Bush, Cheney, Rumsfeld und andere Kriegsverbrecher und Auftraggeber von Folter dort angeklagt werden. Allerdings hat der internationale Strafgerichtshof bisher recht einseitig gearbeitet: Kriegsverbrecher aus westlichen Staaten wurden bisher nicht angeklagt.
Auswahl früherer Bilderberg-Teilnehmer aus Deutschland:
- Guido Westerwelle (FDP-Parteivorsitzender)
- Friedbert Pflüger (CDU)
- Otto Schily als Bundesinnenminister (SPD)
- Josef Ackermann (Chef der Deutschen Bank)
- Gerhard Schröder während seiner Amtszeit als Bundeskanzler (SPD)
- Angela Merkel, Monate vor ihrer Kanzlerschaft (CDU)
- Claudia Roth (Grüne)
- Eckart von Klaeden (CDU-Bundestagsabgeordneter)
- Matthias Wissmann (Bundestagsabgeordneter und früherer Bundesverkehrsminister, CDU)
- Mathias Döpfner (Vorstandschef Axel Springer Verlag)
- Klaus Kleinfeld (Vorstandschef Siemens AG)
- Jürgen Schrempp (Vorstandsvorsitzender der Daimler-Chrysler AG)
- Hilmar Kopper (Vorstandsmitglied der Daimler-Crysler AG)
- Hubert Burda (Vorsitzender bei Hubert-Burda-Media)
- Klaus Zumwinkel (Vorsitzender der Deutschen Post AG)
- Matthias Nass (Stellv. Herausgeber "Die Zeit")
- Eckehard Schulz (Vorsitz Thyssen Krupp AG)
- Hermann Abs (Deutsche Bank)
- Egon Bahr (SPD)
- Rainer Barzel (CDU)
- Kurt Becker (Kölner Stadtanzeiger)
- Berthold Beitz (Krupp-Konzern)
- Fritz Berg (BDI-Präsident)
- Kurt Biedenkopf (CDU, früherer Ministerpräsident Sachsens)
- Kurt Birrenbach (DGAP)
- Willy Brandt (SPD, Bundeskanzler)
- Birgit Breuel (Treuhand)
- Carl Carstens
- Ralf Dahrendorf
- Dieter-H. Werner (Mannesmann AG)
- Klaus von Dohnanyi (SPD Hamburg)
- Ottmar Emminger (Bundesbank)
- Björn Engholm (SPD)
- Ludwig Erhard (CDU, Bundeskanzler)
- Walter Hallstein (Begründer der "Hallstein-Doktrin", Ex-Nazi)
- Alfred Herrhausen (Deutsche Bank)
- Walter Leisler Kiep (CDU-Schwarzgeld-Schatzmeister mit Liechtenstein-Verbindung)
- Kurt-Georg Kiesinger (CDU-Bundeskanzler und früheres Mitglied in Nazi-Organisation)
- Helmut Kohl (Bundeskanzler, CDU)
- Hilmar Kopper (Deutsche Bank)
- Otto Graf Lambsdorff (FDP, Begründer des "Lambsdorff-Papiers" für Sozialabbau und Privatrenten, Schritt für Schritt von Bundeskanzlern seit 80er Jahren ausgeführt)
- Alois Mertes (Staatsminister Auswärtiges Amt)
- Alfred Müller-Armack
- Karl-Otto Pöhl (ehem. Bundesbankpräsident)
- Jürgen Ponto (Dresdner Bank)
- Wolfgang Reitzle (BMW AG)
- Volker Rühe (Verteidigungsminister, CDU)
- Heinz Ruhnau (Lufthansa)
- Walter Scheel
- Karl Schiller
- Carlo Schmidt
- Helmut Schmidt (Bundeskanzler, SPD)
- Hans-Günther Sohl (Thyssen)
- Theo Sommer (Wochenzeitung "Die Zeit")
- Hans Speidel (NATO-Militär)
- Axel Springer (Großverlag, u.a. Bild-Zeitung, "Die Welt" u.s.w.)
- Gerhard Stoltenberg
- Franz Joseph Strauß (CSU-Ministerpräsident)
- Erwin Teufel (CDU-Ministerpräsident)
- Heinrich Troeger (Bundesbank)
- Hans-Jürgen Wischnewski
(vollständige Liste: hier klicken)
Beatrix - Königin der Niederlande
Sofia - Königin von Spanien
Konstantin - ehemaliger König von Griechenland
Philipp - Prinz von Belgien, Mitglied des Club of Rome
Joseph Ackerman - Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank
Kieth Alexander - Direktor der US National Security Agency (NSA), grösster Geheimdienst der Welt
Georgios Alogoskoufis - ehemaliger Wirtschafts- und Finanzminister Griechenland
Roger Altman - Vizefinanzminister unter Präsident Clinton
Efstratios-Georgios A. Arapoglou - Zentralbankchef Griechenland
Ali Babacan - Aussenminister Türkei, Koordinator für die Beitrittsverhandlungen der Türkei mit der EU
Dora Bakoyannis - Aussenminister Griechenland
Francisco Pinto Balsemão - Portugisischer Ministerpräsident
Nicolas Baverez - Herausgeber Le Point Frankreich
Franco Bernabè - Chef von Telecom Italia, stellvertretender Vorsitzender von Rothschild Europe
Xavier Bertrand - Generalsekretär der UMP Partei Frankreich
Nils Daniel Carl Bildt - Aussenminister Schweden
Jan Arne Björklund - Bildungsminister, Parteivorsitzenden der Folkpartiet liberalerna Schweden
Christoph Blocher - ehemaliger Bundesrat und ehemaliger Parteichef der SVP
Alexandre Bompard - Journalist Radio Europe 1 Frankreich
Ana Botín - Tochter des Präsidenten der Banco de Santander Emilio Botín
Juan Luis Cebrián - Chef der PRISA Group of Media Spanien
W. Edmund Clark - Chef Toronto-Dominion Bank Kanada
Kenneth Harry Clarke - ex-Finanzminister Grossbritannien
Luc Coene - Chef der belgischen Nationalbank
George David - Präsident CocaCola Griechenland
Sir Richard Billing Dearlove - ex-Chef des britischen Geheimdienstes MI6
Anna Diamantopoulou - Parlamentsmitglied der PASOK Griechenland
Mario Draghi - Chef der italienischen Zentralbank
Anders Eldrup - Chef und Präsident von DONG Energy Dänemark
John Jacob Philip Elkann - Vizepräsident des Fiat-Konzerns
Thomas Enders - Chef Airbus
José Manuel Entrecanales - Chef des Baukonzerns Acciona Spanien
Isidro Fainé Casas - Präsident der Caixa Bank und SEAT Berater
Niall Ferguson - Professor für Wirtschaft an der Havard Business School
Timothy Franz Geithner - Finanzminister der USA
Dermot Gleeson - Berater der irischen Regierung und Geschäftsmann
Donald E. Graham - Chef der Washinton Post
Alfred Gusenbauer - ex-Bundeskanzler Österreich
Victor Halberstadt - Professor für Wirtschaftswissenschaften Uni Leiden
Ernst Hirsch Ballin - Justizminister der Niederlande
Richard Holbrooke - Sonderbeauftragter für Pakistan und Afghanistan für Obama
Jaap de Hoop Scheffer - NATO-Generalsekretär
James Logan Jones Jr. - Sicherheitsberater von Präsident Obama
Vernon Eulion Jordan - ehemaliger Sicherheitsberater von Präsident Clinton
Robert Kagan - US-Regierungsberater für Sicherheitspolitik, Terrorismus und den Balkan
Jyrki Katainen - Finanzminister Finnland
Henry Alfred Kissinger - ex-US-Sicherheitsberater und US-Aussenminister (und Schwergewicht der Bilderberg-Konferenz)
Mustafa Koç - Vorsitzender der Koç Holding (größter türkischer Mischkonzern)
Roland Koch - hessischer Ministerpräsident
Sami Kohen - aussenpolitischer Kolumnist der türkischen Zeitung Milliyet
Henry Kravis - Hudson Institute
Marie-Josee Kravis - Hudson Institute
Neelie Kroes - EU-Kommissar für Wettbewerb
Odysseas Kyriakopoulos - Präsident des Verbandes Griechischer Industrien
Manuela Ferreira Leite - portugiesische Wirtschaftswissenschaftlerin und Politikerin
Bernardino León - spanische Staatssekretär für auswärtige Angelegenheiten
Jessica Tuchman Mathews - Präsidentin der Carnegie Endowment for International Peace Denkfabrik
Philippe Maystadt - Präsident der Europäischen Investitionsbank (EIB)
Frank McKenna - Vizevorsitzender der TD Bank Financial Group
John Micklethwait - Wirtschaftsredakteur The Economist
Thierry Montbrial - President des l'Institut français des relations internationales
Mario Monti - Präsident der Wirtschaftsuniversität Luigi Bocconi
Miguel Ángel Moratinos - Aussenminister Spanien
Craig Mundie - Chefstratege Microsoft
Egil Myklebust - ex-Vorsitzender der SAS, Norsk Hydro ASA, Mitglied des Weltwirtschaftsrat für Nachhaltige Entwicklung
Matthias Nass - Stellvertretender Herausgeber "Die Zeit"
Denis Olivennes - Direktor Nouvel Observateur Frankreich
Frederic Oudea - Chef Societe General Bank Frankreich
Cem Özdemir - Bundesvorsitzender der Partei Bündnis 90/Die Grünen
Tommaso Padoa-Schioppa - ex-Finanzminister Italien
Dimitris Papalexopoulos - Chef Titan Cement Company S.A. Griechenland
Jannos Papathanasiou - Wirtschafts- und Finanzminister Griechenland
Richard Perle - Sicherheitsberater unter George W. Bush, Hauptverantwortlicher für den Irakkrieg
David Petraeus - US-Vier-Sterne-General, Kommandeur des US Central Command, zuständig für den Nahen Osten und Zentralasien
Manuel Pinho - Minister für Wirtschaft und Inovation Portugal
Robert Prichard - Chef der Zeitung Toronto Star Kanada
Romano Prodi - ex-Ministerpräsident Italien, ex-Präsident der Europäischen Kommission
Olli Rehn - EU-Erweiterungskommissar Finnland
Heather Reisman - Chefin Indigo Books & Music Inc Kanada
Eivind Reiten - Generaldirektor des Petroleumskonzerns Norsk Hydro
Michael Ringier - Verwaltungsratspräsident der Ringier Holding AG, grösster Verlag der Schweiz
David Rockefeller - Banker, Gründer der Council on Foreign Relations und Trilateralen Kommission, Capo di tutti Capi
Dennis B. Ross - Direktor des Washington Institute for Near East Policy Denkfabrik
Robert Edward Rubin - Finanzminister unter Clinton, Wirtschaftsberater von Obama
Alberto Ruiz-Gallardòn - Bürgermeister von Madrid
Suzan Sabancı Dinçer - Chefin der Akbank Türkei
Indira Samarasekera - Präsidentin der University of Alberta
Rudolf Scholten - Mitglied des Vorstandes der Österreichische Kontrollbank AG
Jürgen Schrempp - ex-Vorstandsvorsitzender der DaimlerChrysler AG
Pedro Solbes Mira - ex-Wirtschafts- und Finanzminister Spanien
Sampatzi Saraz - türkischer Banker
Sanata Seketa - Kanada
Dominique Strauss-Kahn - Chef des Internationalen Währungsfonds
Lawrence Summers - ex-Chefökonom der Weltbank, ex-Finanzminister unter Clinton, Wirtschaftsberater von Obama
Peter Denis Sutherland - ex-EU-Wettbewerbskommissar, Vorsitzender von BP and Goldman Sachs International
Martin Taylor - ex-Chef der Barclays Bank, Vorsitzender von Syngenta, ex-Generalsekretär der Bilderberg Group
Peter Thiel - ex-Chef PayPal
Jean-Claude Trichet - Chef der Europäischen Zentralbank
Agan Ourgkout - Türkei
Matti Vanhanen - Premieminister Finnland
Daniel Vasella - Chef von Novartis
Jeroen van der Veer - Chef Royal Dutch Shell
Guy Verhofstadt - ehemaliger Premierminister Belgien
Paul Volcker - ehemaliger Fed Chef, Wirtschaftsberater von Barack Obama
Jacob Wallenberg - Bankier und Grossindustrieller Schweden
Marcus Wallenberg - Bankier und Grossindustrieller Schweden
Nout Wellink - Chef der niederländischen Zentralbank, Mitglied der Europäischen Zentralbank
Gerardus Johannes Wijers - Chef von AkzoNobel, ex-Wirtschaftsminister der Niederlande
Martin Wolf - Journalist der Financial Times
James David Wolfensohn - ehemaliger Präsident der Weltbank
Paul Wolfowitz - ex-Präsident der Weltbank, Berater von George W. Bush, und stellvertretender ex-Verteidigungsminister der USA, Ober-Neocon und Hauptverantwortlicher für den Irakkrieg
Fareed Zakaria - Chefredakteur von Newsweek International und politischer Kommentator bei ABC News, New York Times, Wall Street Journal, New Yorker und CNN
Robert Zoellick - Präsident der Weltbank
Links hierzu:
- Elite fern der Demokratie
Die »Bilderberger« möchten im geheimen agieren. Doch das jüngste Treffen in Griechenland erhielt öffentliche Aufmerksamkeit – es gab Proteste und Presseberichte - Hintergrund: Bilderberg
- Bilderberg-Treffen in Athen: Hintergründe und Abgründe
- Bilderberg Insider-Report: Konferenzteilnehmer fordern globales Gesundheitsministerium und Finanzministerium
- US-Finanzminister Geithner fährt zur Bilderberg-Konferenz
Weltbank-Präsident Robert Zoellick, der sich kürzlich für eine Weltregierung aussprach, wird auch teilnehmen - Guardian-Autor verhaftet bei dem Versuch, Fotos in der Nähe des Bilderberg-Hotels zu machen
- Enthüllte Agenda: Bilderberg-Gruppe plant ökonomische Depression
- Österreichs Bundeskanzler Faymann: parlamentarische Anfrage wegen seiner Teilnahme
- Bilderberg: Auch weiterhin Nachrichtensperre in den Massenmedien
- Bilderberg beschloss die EU und den Euro bereits 1955
- Bilderberg-Vorsitzender: "Bilderberg half bei der Erschaffung des Euro"
- Liste der Teilnehmer Bilderberg 2009
- Vor-Ort-Berichte über die Bilderberg-Konferenz 2009 des Blogs "Schall und Rauch"
14. Mai, Teil 1 / Teil 2
15. Mai, Teil 1 / Teil 2
16. Mai, Teil 1 / Teil 2
17. Mai, Teil 1 - Deutsche Teilnehmer an Bilderberg-Konferenzen