Mittwoch, 29. April 2009

Schweinegrippe: Ursprung in einem Biowaffen-Labor?

Ist die derzeit in Mexiko ausgebrochene Schweinegrippe tatsächlich natürlichen Ursprungs? Die indonesische Gesundheitsministerin Siti Fadilah Supari äußerte am Dienstag Zweifel auf einer Konferenz. Der sich im Ruhestand befindliche US-Armeegeneral Russell Honore äußerte in einem CNN-Interview ebenfalls die Vermutung, daß diese Krankheit in einem Labor entwickelt wurde:

Bei dieser Krankheit gibt es Auffälligkeiten: Der Erreger verfügt über Bestandteile der Schweinegrippe, der menschlichen Grippe und Vogelgrippe - weswegen die Bezeichnung "Schweinegrippe" irreleitend ist, zudem eine Mensch-zu-Mensch-Übertragung sattfindet (Tröpfcheninfektion). Zusätzlich stammen die Erregerstränge von drei verschiedenen Kontinenten: aus Asien, Europa und Nordamerika.

Die Weltgesundheitsorganisation hat nun ausgerechnet Baxter mit der Herstellung eines Impfstoffes beauftragt. Zur Erinnerung: Baxter hat im Februar mit dem tödlichen H5N1-Vogelgrippevirus verunreinigte Impfstoffe in verschiedene Länder geschickt, unter anderem auch Deutschland. Die Verunreinigung hätte mit den üblichen Sicherheitsbestimmungen nicht auftreten dürfen. Und selbst für diesen Fall werden gewöhnlich die Erreger abgeschwächt, was nicht geschehen war. Jede dieser Vorkommnisse ist für sich genommen schon extrem ungewöhnlich, jedoch läßt beides bei denselben Impfstoffen eine Absicht dahinter wahrscheinlicher wirken als zwei extrem seltene Zufälle, die zeitgleich auftreten. Wäre dieser Impfstoff in die Öffentlichkeit gelangt, hätten die verschiedenen Erreger in den Menschen mutieren können ("Rekombination"), so daß der normalerweise nur schwer auf Menschen übertragbare Vogelgrippevirus den Teil der DNA-Stränge der normalen menschlichen Grippe übernehmen kann, der die leichte Mensch-zu-Mensch-Ansteckung ermöglicht. Eine globale Vogelgrippepandemie wäre die Folge gewesen.

Hinzu kommt, daß Baxter in den Jahren zuvor durch einen anderen großen Skandal aufgefallen ist: die Auslieferung von HIV- und Hepatitis-verseuchten Bluterpräparaten der Firma Bayer, an denen unzählige Menschen tödlich erkrankten. Und ausgerechnet dieser extrem vorbelastete Hersteller, der vor ein Gericht gehört, soll nun einen neuen Impfstoff entwickeln?

Im Jahr 1976 gab es in den USA bereits einen Ausbruch von Schweinegrippe. Die dagegen verabreichte Zwangsimpfung brachte mehr Menschen um als zuvor der relativ harmlose Ausbruch der Schweinegrippe. Der Ursprung des Erregers konnte damals auf ein militärisches US-Biowaffenlabor zurückgeführt werden. Der Protest dagegen startete die politische Karriere des Kongreßabgeordneten Ron Paul, der 2008 als Präsidentschaftskandidat aus der republikanischen Partei austrat, nachdem das Parteiestablishment versucht hatte, ihn mundtot zu machen. In einem aktuellen Videoclip wendet er sich gegen die aktuelle Panikmache der Medien und der Regierung:

"And advanced forms of biological warfare that can 'target' specific genotypes may transform biological warfare from the realm of terror to a politically useful tool."

"Und hochentwickelte Formen biologischer Kriegsführung, die auf spezifische Genotypen zielen können, wären in der Lage, biologische Kriegsführung von einem Terrormittel zu einem politisch nutzbaren Werkzeug zu überführen."
PNAC (Project for the new american century), Dokument "Rebuilding America's Defenses", Seite 60, publiziert im September 2000
(Ex-Vizepräsident Dick Cheney gehört zu den Gründungsmitgliedern von PNAC)

Dieses Zitat zeigt offen, daß bereits zur Jahrtausendwende ranghohes US-Regierungspersonal über rassenspezifische Biowaffen nachdachte.

Handelt es sich auch diesmal um Bioterrorismus durch die USA, um ein weltweites Aufbegehren der Menschen gegen das durch die Wirtschaftsdepression verursachte Elend durch Ausrufung des Notstands in Quarantäne zu halten? In den südlichen US-Bundesstaaten wurde bereits der Notstand ausgerufen, und die US-Stasi "Homeland Security" erhielt Vollmachten im Umgang mit der Krise. Als in den Tagen nach den Anschlägen des 11. September Briefe mit Anthrax an ranghohe Kongressabgeordnete geschickt wurden, stellte sich im Nachhinein ebenfalls heraus, daß der Erreger aus einem US-amerikanischen Biowaffenlabor stammte. Bis heute bleibt die frühere Bush-Administration die Erklärung der Öffentlichkeit schuldig, woher das Weiße Haus über das Vorwissen verfügte, um schon Wochen zuvor präventiv das Gegenmedikament „Cipro“ einzunehmen.

Sollte vor der Fertigstellung des Baxter-Impfstoffes weiterhin Tamiflu eingesetzt werden, dürften bei Donald Rumsfeld die Kassen klingeln: er verdiente bereits vor der Entwicklung in Mexiko mehrere Millionen Dollar an Lizenzgebühren, da er beträchtliche Aktienanteile am Entwickler des Tamiflu-Impfstoffes "Gilead Sciences" hält.

Noch gibt es viele Unklarheiten bei dem aktuellen Ausbruch, jedoch sollte die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, daß die relativ harmlose Schweinegrippe die Menschen in Angst versetzen soll (Problem), um sie dann zur Verabreichung eines Impfstoffes durch Baxter zu treiben (Reaktion), der dann entweder weitere Resistenzen und damit die Entstehung eines Supervirus' bewirken könnte (eugenische "Lösung") oder die Impfung selbst bereits zum Ausbruch einer tödlichen Pandemie führt – wie bei einem Zwei-Komponenten-Sprengstoff, dessen einzelne Bestandteile für sich genommen harmlos sind. Nach wie vor gibt es viele offene Fragen im Bezug auf die Entstehung der spanischen Grippe im Umfeld des ersten Weltkriegs, die zuerst bei den geimpften Soldaten ausbrach und hingegen weniger schwerwiegend in den Regionen auftrat, in denen auf die Impfung verzichtet wurde (z.B. Schweiz).

Hier ein aktueller Clip von Russia Today zur Frage nach Bioterrorismus:

Links in deutscher Sprache hierzu:
Links in englischer Sprache hierzu: