Sonntag, 17. Mai 2009

Gigantische 9 Billionen US-Dollar in dunklen Kanälen der US-Zentralbank verschwunden – FED verweigert Auskunft

Inzwischen dürfte selbst dem letzten aufmerksamen Beobachter klar geworden sein, daß die US-Zentralbank eine der größten kriminellen Organisationen der Weltgeschichte ist. Sie ist nicht rechenschaftspflichtig und kann weder vom Parlament, noch von Gerichten oder dem Präsidenten kontrolliert werden.
Selbst ein Mindestmaß an Transparenz verweigert der Zusammenschluß von Privatbanken – denn genau das ist die Federal Reserve: sie ist kein staatliches Organ, sondern die geballte US-Finanzoligarchie, die im Jahr 1913 in einem zwielichtigen Manöver das vormals staatliche Monopol zum Gelddrucken an sich gerissen hat.
Im folgenden Clip geht es um die Anhörung des parlamentarischen Subkomitees für Aufsicht und Untersuchungen für Finanzdienste vom 5. Mai 2009. Der Abgeordnete Alan Grayson fragt hierin den Generalinspekteur der US-Zentralbank um den Verbleib von Billionen (nach US-Zählweise „trillions“) Dollars. Die Generalinspekteurin Elizabeth Coleman offenbart dabei, daß noch nicht einmal FED-intern Untersuchungen zum Verbleib dieser exorbitanten Summen stattfinden. Neben den verschwundenen 9 Billionen, zu denen die FED eine Auskunft über die Empfänger verweigert, kommen noch weitere Billionen hinzu, die in den letzten Monaten vergeben wurden. Inzwischen summiert es sich im Zeitraum des letzten halben Jahres laut Angaben der Wirtschaftsnachrichten „Bloomberg“ (Bloomberg selbst ist derzeit Bürgermeister von NewYork und unterhält unter anderem weltweit TV-Sender zu Wirtschaftsnews) auf über 14 Billionen US-Dollar, was das gesamte Bruttoinlandsprodukt der USA für den Zeitraum eines Jahres überschritten hat. Zum Ablauf des Jahreszeitraums dürfte es, sofern es bei diesem Tempo der Geldausgabe bleibt, das Doppelte (!) der jährlichen US-Wirtschaftsleistung betragen (24-26 Billionen US-Dollar).

Zum Vergleich: das gesamte Bruttoinlandsprodukt aller Staaten der Welt zusammen beträgt ca. 41 Billionen US-Dollar. Hält diese Entwicklung in den USA an, dann sind nach Ablauf eines weiteren halben Jahres innerhalb von 12 Monaten mehr als die Hälfte der jährlichen globalen Wirtschaftsleistung in den dunklen Kanälen der kriminellen FED verschwunden.
Es liegt nahe, daß die Federal Reserve diese Gelder ihren Mitgliedsbanken ausgehändigt hat. Damit fallen auch die USA unter die Kategorie einer Finanzdiktatur - Großbanken mit staatlichem Anhang, um den Reichtum der Wenigen mit Militär und Homeland Security abzusichern. Es handelt sich hier nicht um die Unfähigkeit von Kontrollgremien, sondern um einen kalten Putsch der Banken, der mit fehlenden Kontrollmöglichkeiten des Staates bei der Verabschiedung des US-Bailout-Gesetzes im letzten Jahr vollendet wurde.

Links hierzu:

Unschuldiger Zehntklässler als Terrorist weggesperrt: Patriot Act setzt US-Bürgerrechte außer Kraft

Hieß es beim Beschluß des Patriot Act – Gesetzespakets unter der Bush-Administration noch, daß es nur bei Terroristen angewandt werden soll, so wird es auch unter Obama mehr und mehr gegen die eigenen Bürger eingesetzt. Ihnen werden grundlegende Bürgerrechte aberkannt, z.B. das Recht auf einen Anwalt und ein ordentliches Gerichtsverfahren. Damit stellen die USA einmal mehr unter Beweis, daß sie zivilisatorisch mehr und mehr in das dunkle Zeitalter der Tyrannei zurückfallen. Auch unter Obama hält diese Entwicklung an, wie der folgende Fall zeigt, in dem ein unschuldiger Zehntklässler von einem SWAT-Team, das ins Haus eingebrochen ist, verschleppt wurde. Selbst der Mutter des Schülers wird kein Zugang oder Kontakt gestattet.

Der Terror geht in diesem Fall eindeutig vom Staat aus. Wer sich noch der Illusion hingegeben hat, daß unter Obama alles besser wird, dürfte angesichts dessen ins Grübeln kommen. Weiterhin gibt es in den USA Militärtribunale anstelle eines Gerichtsverfahrens, und nach wie vor werden die Folterbilder nicht veröffentlicht - dasselbe Unrecht wie unter der Bush-Administration wird unter Obama fortgesetzt, und Folterer werden nicht bestraft.
Schäubles Wunsch nach Einführung eines Feindstrafrechts und die willkürliche Kategorisierung von Menschen, die noch keine Straftat begangen haben, als „Gefährder“ geht in die selbe Richtung und sollte bei den Europa- und Bundestagswahlen eindeutig quittiert werden.

Link hierzu:
Obama und die Folterbilder: Vertuschung und Komplizenschaft