Donnerstag, 5. November 2009

„Staatliches chinesisches Amt für Wetterbeeinflussung“ kritisiert – Deutsche komplett ahnungslos über Möglichkeiten und Gefahren der Wettermanipulation

Das „staatliche chinesische Amt für Wetterbeeinflussung“ (diese Bezeichnung sollte man sich langsam auf der Zunge zergehen lassen) steht in China in öffentlicher Kritik, weil die Maßnahmen, die Hauptstadt von einer Dürreperiode zu befreien, einen Schneesturm bewirkt hatten, der Autounfälle, Verkehrsstaus und abgesagte Flüge zur Folge hatte (laut Bericht von „China Daily“). Am Sonntag waren durch den Eingriff in das Wetter über Peking 16 Millionen Tonnen Schnee gefallen. Viele Bewohner Pekings saßen in der Kälte zuhause, da die Heizungen erst Mitte November aktiviert werden.

Die letzte Wettermanipulationsaktion, von der selbst in Europa berichtet wurde, fand am 1. Oktober zum 60. Jahrestag der Gründung der chinesischen Volksrepublik statt. An dem Tag hatte man Regenwolken entfernt und für einen blauen Himmel gesorgt.
Welche Chemikalien dabei in Größenordnungen von Tonnen in der Atmosphäre versprüht wurden, ist nicht bekannt – mehrere kämen in Frage.
Gleichzeitig gelten in Deutschland Menschen, die die Gefahren von Wettermanipulationen, insbesondere durch die Auswirkungen der ultrafeinen Chemikalien auf die Atmungsorgane, warnen, werden als Fantasten belächelt. Doch lächerlich sind eher die Unwissenheit über Technologien, die bereits seit Jahrzehnten in vielen Ländern eingesetzt werden und der Mangel an kritischer Begleitung dieser Technologie.

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