- Studenten, die sich durch eine falsche Wirtschaftspolitik ihrer Zukunft beraubt fühlen
- Rentner, die sich durch einen fehlenden Inflationsausgleich und steigende Gesundheitskosten um ihren Lebensabend betrogen fühlen
- Arbeitslose, die in einem der reichsten Länder der Welt der Armut preisgegeben werden – mit Almosen, die weit unterhalb der staatlichen Pfändungsgrenze für das Lebensnotwendige liegen
- Lehrer und Dozenten, die - entgegen allen Lippenbekenntnissen für mehr Bildung - mit einem immer geringeren staatlichen Anteil an Bildungsausgaben arbeiten müssen
- Arbeiter, Angestellte und Selbständige, deren Riester- und Rürup-Renten, sowie auch Lebensversicherungen auf dem internationalen Finanzcasino verfallen, nachdem ihre Beiträge zuvor von den Versicherungskonzernen geschröpft wurden
- Jeder, der es satt hat, für Armutslöhne unterhalb des Existenzminimus zu schuften, während Reichtum an der Spitze explodiert
- Jeder, der nicht damit einverstanden ist, daß der Staat den verbrecherischen Banken weiterhin mit Steuergeldern dabei hilft, übergroße Dividenden und Boni für Betrüger zu zahlen
- Jeder, der nicht damit einverstanden ist, daß die Regierung seit Jahren Militäreinsätze ausbaut, obwohl die übergroße Bevölkerungsmehrheit dagegen ist
- Jeder, der gegen den sprunghaften Ausbau des Überwachungsstaates ist
- Jeder, der gegen die staatliche Förderung von Atomkraftwerken (das Risiko trägt der Staat, Atommüll-Endlager bleiben am Staat hängen) und den Neubau von Kohlekraftwerken ist
- Jeder, der die Mißachtung von Gesundheitsrisiken durch die Bundesregierung und EU nicht länger hinnehmen kann (Uranmunition, Nanopartikel im Essen ohne Risikoanalyse, Chemtrails und Auswirkungen auf Gesundheit, neurotoxisches Aspartam und Glutamat in Nahrungsmitteln, radioaktives Uran im Trinkwasser und im landwirtschaftlichen Dünger, gentechnisch manipulierte Nahrungsmittel trotz Studien, die Folgen wie z.B. Unfruchtbarkeit bestätigen etc.)
- Jeder, dessen Haus und Lebensort für eine anachronistische Energiepolitik einem Tagebau weichen muß
Diese Aufzählung ließe sich weiter fortsetzen. Das wichtige hieran ist, sich nicht als passiven Bürger zu sehen, sondern aktiv in das Geschehen einzugreifen und sich mit anderen zusammenzuschließen, die Demokratie ebenfalls als etwas lebendiges, das vom Engagement der Bürger lebt, betrachten. Hier nun der Film, der in vielen Schulen und Universitäten, aber auch in einigen Kinos gezeigt wurde:
"Kick it like Frankreich – Der Aufstand der Studenten" (Teil der Doku-Reihe "Neue Wut" von Martin Keßler):
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