Dienstag, 16. September 2008

Zentralisierung des Geldes: FED-Teilhaberin kauft Merrill Lynch

"Bankraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen eine Bank."
Bertholt Brecht

Das Bankenkonsortium, welches seit 1913 widerrechtlich das Monopol zum Gelddrucken ausübt und sich als „Federal Reserve Bank“ bezeichnet (obwohl die FED weder staatlich ist, noch einem staatlichen Kontrolleur einen Blick auf seine angeblichen Reserven gestattet), hat unter Alan Greenspan mit einer Niedrigzinspolitik absichtlich den Keim der aktuellen Krise gepflanzt. Doch wer profitiert von dieser Krise?

Es sind die Banken, welche im Federal Reserve-System versammelt sind und nun eine künstlich erschaffene Krise dazu nutzen, um preiswert reale Werte und Konkurrenzbanken zu erwerben.

Geld spielt dabei keine Rolle, wenn man die Verfügungsgewalt über die Notenpressen innehält.

Diese Vorgehensweise ist nicht neu und wurde schon häufiger unter dem Deckmantel einer Rezession angewandt, um die Bankenlandschaft zu „konsolidieren“. Werte gehen nicht verloren – sie wechseln lediglich den Besitzer.

Eine der Banken im FED-System ist die Bank of America, welche am Montag den Kauf von Merrill Lynch, der drittgrößten US-Investmentbank, bekannt gab. Die Bank of America erfand den Vorläufer der VISA-Card.

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