Sonntag, 27. Juli 2008

Implantierter RFID-Chip bei Menschen

Die IBM Credit Corporation finanziert das RFID-Verichip-Dachunternehmen "Applied Digital Solutions" und bewirbt die Implantierung des reiskorngroßen Chips in Menschen. Dabei wird der Chip, der zuvor nur für Waren und Haustiere eingesetzt wurde, mit einer Spritze direkt unter die Haut gesetzt.

Aber kann man einem Unternehmen wie IBM vertrauen, daß im 2. Weltkrieg davon profitierte, dem nationalsozialistischen Regime Deutschlands "Hollerith"-Maschinen zur Verfügung zustellen? Die auf den Arm tätowierten 6-stelligen Identifikationsnummern der KZ-Häftlinge stammten von diesen Maschinen und halfen mit, diese Todesmaschinerie zu ermöglichen.

RFID-Chips sind entgegen den Herstellerangaben nicht sicher. Sie können leicht ausgelesen werden, ohne daß der Träger des Chips es mitkriegt. Persönliche medizinische Daten des Chips könnten leicht mißbraucht werden. Der staatlichen Überwachung ist damit das Tor weit geöffnet durch die Erstellung von Bewegungsprofilen. Kommt der RFID-Chip in die Nähe einer starken elektromagnetischen Quelle, kann der Chip zu Verbrennungen des Trägers führen.
Der Chip kann nur durch einen ärztlichen Eingriff wieder entfernt werden.
Die Londoner Polizei und verschiedene Sicherheitsunternehmen haben bereits für ihre Mitglieder eine verpflichtende Implantation eingeführt.
In den nächsten Jahren könnte der RFID-Chip als Ersatz für den Personalausweis, Führerschein und eine Geldkarte für alle Bürger verpflichtend werden. Seit 2007 werden die deutschen Reisepässe bereits mit einem RFID-Chip ausgestattet.

In Deutschland bewirbt die Telekom RFID.

Nein, Nein und nochmals: Nein! Wir sind keine Tiere!
IBM, Verichip

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