Montag, 5. Januar 2009

John Pilger: im Westen ungezeigte Bilder über den Nahost-Konflikt

John Pilger ist für Regierungen der wahrscheinlich unbequemste Journalist der Welt. Sein Werk wurde unter anderem mit folgenden Auszeichnungen gewürdigt:
  • Descriptive Writer of the Year (1966)
  • Reporter of the Year (1967)
  • Journalist of the Year (1967)
  • International Reporter of the Year (1970)
  • News Reporter of the Year]] (1974)
  • Campaigning Journalist of the Year (1977)
  • Journalist of the Year (1979)
  • UN Media Peace Prize, Australien 1979 - 80
  • UN Media Peace Prize, Gold Medal, Australien 1980 - 81
  • TV Times Readers' Award (1979)
  • The George Foster Peabody Award, USA (1990)
  • American Television Academy Award (Emmy) (1991)
  • British Academy of Film and Television Arts (BAFTA) - The Richard Dimbleby Award (1991)
  • Reporters Sans Frontiers Award, Frankreich (1990)
  • International de Television Geneve Award (1995)
  • The Monismanien Prize (Schweden, 2001)
  • Sophie-Preis (2003)
  • EMMA Media Personality of the Year (2003)
  • Royal Television Society: beste Dokumentation Großbritanniens (2004/2005)
Neben vielen anderen Konflikten hat er auch 2 Dokumentarfilme über den israelisch-palästinensischen Konflikt gedreht und zeigt Stimmen von beiden Seiten mit Bildern, die man im europäischen oder nordamerikanischen Fernsehen vergeblich sucht. Erschütternd, aber auch wegweisend sind die hier gezeigten Einsichten eines israelischen Vaters, der seine Tochter bei einem palästinensischen Selbstmordanschlag verloren hat und dennoch Versöhnung und nicht Vergeltung anstrebt. Wenn jemand wie er dies kann, dann sollte man so etwas auch von politischen Entscheidungsträgern erwarten dürfen. "Palestine Is Still the Issue":

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