...und durch schwachen Binnenmarkt zerstörerische Handelsungleichgewichte provoziert, die die Weltwirtschaft gefährden.
In dem folgenden Clip wird klar aufgezeigt, daß der Titel "Exportweltmeister" erkauft wird mit einem Lohndumping und Niedriglohnsektor, der in seiner Größe einmalig für westliche Industriestaaten ist. Indem die Löhne in Deutschland oft selbst langsamer steigen als die Inflation und erst recht langsamer als der Produktivitätszuwachs, werden deutsche Waren auf Kosten der Arbeiter und Angestellten bei den ausländischen Abnehmern immer billiger verglichen mit der Konkurrenz aus anderen Ländern. Eine kleine Klasse von ultrareichen Profiteuren in Deutschland gefährdet damit nicht nur den sozialen Zusammenhalt Deutschlands, sondern den Zusammenhalt und die Funktionsweise der europäischen Währungsunion.
Wenn Deutschland stets exorbitante Handelsüberschüsse hat, bedeutet dies an anderer Stelle auf dem Globus logischerweise, daß es Handelsdefizite gibt. Wenn nun die meisten Euro-Länder immer nur Handelsdefizite mit Deutschland haben, woher soll dann das Geld zum Kaufen deutscher Waren auf Dauer kommen? Es wird geliehen: bei deutschen Banken, die Defizitländern Kredite geben, die sie niemals zurückzahlen können, da ihre Defizite weiter wachsen. Im Endeffekt muß der deutsche Steuerzahler einspringen und die Defizitländer wie im Falle Griechenlands retten.
Die Steuerzahler sind die Dummen hierbei - in doppeltem Sinne: erst werden sie Opfer von Lohndumping, und später müssen sie über ihre Steuergelder auch noch die Defizitländer unterstützen, um deren Zahlungsunfähigkeit vorerst abzuwenden.
Doch anstatt gegen dieses Lohndumping (politisch gefördert durch das Zulassen von Leiharbeit, Minijobs und der Androhung des sozialen Falls auf Hartz4-Niveau) anzukämpfen, brüstet sich der deutsche Michel noch mit dem Titel, nach China Vizeexportweltmeister zu sein. Dabei ist es jedes Mal, wenn die deutschen Medien diesen Titel feiern, ein Schlag ins Gesicht der Arbeiter und Angestellten in diesem Lande.
Was kann diesen Zustand, der zurecht von den meisten EU-Staaten, den USA und anderen Staaten, die durch unser Lohndumping auf unfaire Weise niederkonkurriert werden, beenden?
Mindestlöhne und insgesamt kräftige Lohnsteigerungen würden helfen, die Massenkaufkraft zu erhöhen. Dadurch könnten die meisten Deutschen mehr Waren auch aus anderen Ländern kaufen und durch gesteigerte Importe nach Deutschland helfen, die globalen Handelsungleichgewichte abzubauen und die Weltwirtschaft auf Dauer stabilisieren.
Obwohl Merkel wie jüngst beim G20-Gipfel in Seoul die Wichtigkeit von Freihandel für Deutschland betonte und sich gegen protektionistische Maßnahmen aussprach, erzwingt sie durch die krankhaft-einseitige Exportfixierung regelrecht wachsenden Protektionismus anderer Länder, da sie keine andere Wahl mehr haben, wenn Deutschland weiterhin mit dieser neomerkantilistischen Wirtschafspolitik aus vergangenen Jahrhunderten fortfährt.
In dem folgenden Clip wird klar aufgezeigt, daß der Titel "Exportweltmeister" erkauft wird mit einem Lohndumping und Niedriglohnsektor, der in seiner Größe einmalig für westliche Industriestaaten ist. Indem die Löhne in Deutschland oft selbst langsamer steigen als die Inflation und erst recht langsamer als der Produktivitätszuwachs, werden deutsche Waren auf Kosten der Arbeiter und Angestellten bei den ausländischen Abnehmern immer billiger verglichen mit der Konkurrenz aus anderen Ländern. Eine kleine Klasse von ultrareichen Profiteuren in Deutschland gefährdet damit nicht nur den sozialen Zusammenhalt Deutschlands, sondern den Zusammenhalt und die Funktionsweise der europäischen Währungsunion.
Wenn Deutschland stets exorbitante Handelsüberschüsse hat, bedeutet dies an anderer Stelle auf dem Globus logischerweise, daß es Handelsdefizite gibt. Wenn nun die meisten Euro-Länder immer nur Handelsdefizite mit Deutschland haben, woher soll dann das Geld zum Kaufen deutscher Waren auf Dauer kommen? Es wird geliehen: bei deutschen Banken, die Defizitländern Kredite geben, die sie niemals zurückzahlen können, da ihre Defizite weiter wachsen. Im Endeffekt muß der deutsche Steuerzahler einspringen und die Defizitländer wie im Falle Griechenlands retten.
Die Steuerzahler sind die Dummen hierbei - in doppeltem Sinne: erst werden sie Opfer von Lohndumping, und später müssen sie über ihre Steuergelder auch noch die Defizitländer unterstützen, um deren Zahlungsunfähigkeit vorerst abzuwenden.
Doch anstatt gegen dieses Lohndumping (politisch gefördert durch das Zulassen von Leiharbeit, Minijobs und der Androhung des sozialen Falls auf Hartz4-Niveau) anzukämpfen, brüstet sich der deutsche Michel noch mit dem Titel, nach China Vizeexportweltmeister zu sein. Dabei ist es jedes Mal, wenn die deutschen Medien diesen Titel feiern, ein Schlag ins Gesicht der Arbeiter und Angestellten in diesem Lande.
Was kann diesen Zustand, der zurecht von den meisten EU-Staaten, den USA und anderen Staaten, die durch unser Lohndumping auf unfaire Weise niederkonkurriert werden, beenden?
Mindestlöhne und insgesamt kräftige Lohnsteigerungen würden helfen, die Massenkaufkraft zu erhöhen. Dadurch könnten die meisten Deutschen mehr Waren auch aus anderen Ländern kaufen und durch gesteigerte Importe nach Deutschland helfen, die globalen Handelsungleichgewichte abzubauen und die Weltwirtschaft auf Dauer stabilisieren.
Obwohl Merkel wie jüngst beim G20-Gipfel in Seoul die Wichtigkeit von Freihandel für Deutschland betonte und sich gegen protektionistische Maßnahmen aussprach, erzwingt sie durch die krankhaft-einseitige Exportfixierung regelrecht wachsenden Protektionismus anderer Länder, da sie keine andere Wahl mehr haben, wenn Deutschland weiterhin mit dieser neomerkantilistischen Wirtschafspolitik aus vergangenen Jahrhunderten fortfährt.
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