"Neues aus der Anstalt" ist eine der letzten Sendungen im deutschen Fernsehen, in denen die Meinung der Bürger Deutschlands noch nicht neoliberal verfälscht wird. Die Resignation der Deutschen, am Anfang der Sendung durch Herrn Priol dargestellt, zeigt einen grundlegenden Mentalitätsfehler in diesem Land: statt auf die Straße zu gehen und seine Rechte wirksam einzufordern, wie es in Frankreich seit langem zur demokratischen Tradition gehört, ist man hierzulande apathisch und beschwert sich zurückgezogen dort, wo es garantiert keine Wirkung entfaltet.
Ein weiterer inhaltlicher Pluspunkt der letzten Sendung ist der vorgebrachte und ernstzunehmende Vorschlag, bei hohen Bankeinlagen dem Eigentümer keine Zinsen und Zinseszinsen zu zahlen, sondern Geldparkgebühren zu verlangen, weil dieses Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen wurde und die Nachfrage damit schwächt.
Diese Sendung ist eine ausgezeichnete psychologische Bestandsaufnahme der Deutschen und jedes Mal sehenswert. Auch wenn es vielleicht persönlich eingefärbt ist: Schramms Umgang mit dem Porträt des Bundespräsidenten Köhler ist noch viel zu sanft. Und was auch immer Priol als Medikament einnimmt: es sollte kostenlos an das gesamte Land verteilt werden!
Teil 1:
Teil 2:
Teil 3:
Teil 4:
Teil 5:
Ein weiterer inhaltlicher Pluspunkt der letzten Sendung ist der vorgebrachte und ernstzunehmende Vorschlag, bei hohen Bankeinlagen dem Eigentümer keine Zinsen und Zinseszinsen zu zahlen, sondern Geldparkgebühren zu verlangen, weil dieses Geld dem Wirtschaftskreislauf entzogen wurde und die Nachfrage damit schwächt.
Diese Sendung ist eine ausgezeichnete psychologische Bestandsaufnahme der Deutschen und jedes Mal sehenswert. Auch wenn es vielleicht persönlich eingefärbt ist: Schramms Umgang mit dem Porträt des Bundespräsidenten Köhler ist noch viel zu sanft. Und was auch immer Priol als Medikament einnimmt: es sollte kostenlos an das gesamte Land verteilt werden!
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