Dienstag, 16. Dezember 2008

Empfehlung: Spiegel-Blog, denn Spiegel-Leser wissen nur, was sie wissen sollen

"Schaut man den SPIEGEL und dessen Ableger genauer an, so zeigt sich, dass viele Berichte faktisch nicht haltbar sind oder kritikwürdige Aussagen transportieren. Mit seinen Analysen möchte SPIEGELblog dazu beitragen, die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren, selbst Leitmedien wie dem SPIEGEL nicht blindlings Glauben zu schenken. Hintergrund ist, dass selbst Journalisten von anderen Medien und Wissenschaftler auf das vertrauen, was sie aus den Medien und vor allem auch vom SPIEGEL erfahren. Dies hat entsprechenden Einfluss auf die öffentliche Meinung - also auf das, was in einer Gesellschaft gedacht und für richtig oder sinnvoll befunden wird. Leider mangelt es an Journalismus, der wirklich investigativ ist und als echtes Korrektiv drastischer Missstände fungieren könnte. Wenn SPIEGELblog dazu beitragen kann, dass sich der SPIEGEL und damit die Medien insgesamt wieder stärker ihrer ureigensten Aufgabe widmen - nämlich für so einen Aufruhr zu sorgen, dass Mißstände konsequent ausgemerzt bzw. gar nicht erst entstehen - so wäre viel gewonnen."
Torsten Engelbrecht, Gründer des SPIEGELBlog, freier Journalist (schrieb u.a. für die Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, NZZ und NZZ am Sonntag und viele andere Medien)

Leider gibt es immer noch viele Spiegel-Leser, die den Inhalt dieser ‚Bild am Montag für Intellektuelle‘ mit seriösem Journalismus verwechseln. Analog zum Bild-Blog, der kritisch über den Buchstabengiftmüll des Springer-Blatts berichtet, gibt es nun frisch seit Dezember 2008 den Spiegel-Blog, der hiermit meine Empfehlung hat. Diese Seite war schon länger überfällig!

Link:
www.spiegelblog.info

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