Es ist so erfrischend, die Stimmen der Vernunft nicht in der üblichen TV-Minderheit zu sehen, sondern auch einmal in der Mehrheit. Selbst die Moderatorin biedert sich nicht an den neoliberalen Herrschaftswahn an und hinterfragt auch Statements des anwesenden Unternehmers.
Teil 1 / Jean Ziegler, Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für das Recht auf Nahrung - Eingangsstatement:
Teil 2 / Nationalökonom und Autor Albrecht Müller:
Teil 3 / Vermögensverteilung zwischen arm und reich:
Teil 4 / Jean Ziegler nennt Zahlen zur weltweiten Situation - was ist, und was müßte nicht sein? Ziegler ist überzeugt davon, daß es einen demokratischen Aufstand geben wird. In diesem Abschnitt spricht auch Albrecht Müller zu der Realität hinter den irreal hohen Renditezielen der Konzerne und Banken. Ferner wird der Skandal angesprochen, das Banken an der weltweiten Nahrungsmittelkrise verdienen wollen, indem sie durch künstliche Teuerung der Nahrungsmittel in nur einem Jahr weitere Millionen Menschen in den Hunger getrieben haben:
Teil 5 / Jean Zieglers Einschätzung: "Wir leben in einer totalen Finanzoligarchie-Diktatur. Und die muß gebrochen werden!" Außerdem Rechtfertigungen der Unternehmerseite - primitiv beschwichtigend, wie oft:
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