Mittwoch, 22. Oktober 2008

Obama und McCain von Banken gekauft

Das sich nach den US-Wahlen ein Präsident McCain oder ein Präsident Obama ernsthaft an eine grundlegende Reform des Finanzsektors heranwagt oder der absehbaren sozialen Katastrophe gegensteuert, läßt sich angesichts der Aufstellung der privatwirtschaftlichen Top-Spender zur Wahlkampfkampagne mehr als bezweifeln:

McCain

Obama
Spender Betrag
Spender Betrag
Blank Rome, LLP $188,200
Goldman Sachs $743,371
Merrill Lynch $177,475
Citigroup Inc $499,598
Citigroup, Inc. $161,000
Google Inc $493,705
Greenberg Traurig, LLP $150,987
JPMorgan Chase & Co $478,462
Goldman Sachs $104,950
National Amusements Inc $437,669
IDT Corp. $84,850
Microsoft Corp $434,156
Univision Communications $82,000
UBS AG $419,350
Credit Suisse Group $81,700
Lehman Brothers $391,624
Bank of New York Mellon $79,300
Time Warner $388,063
Bridgewater Assoc. $74,400
Wilmerhale Llp $383,024



Sidley Austin LLP $371,166



Skadden, Arps et al $361,409



Morgan Stanley $344,130



Latham & Watkins $328,879



Jones Day $314,760



General Electric $299,434

Diese Auflistung gibt auch einen Hinweis darauf, daß bei diesen Wahlen Obama der Mann der Finanzkleptokratie und Konzernoligarchie ist, denn er kann in sozial turbulenten Zeiten den eigentlichen Herrschern der USA das linke Cover geben.

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