Freitag, 9. Januar 2009
Nahostkonflikt-Berichterstattung: USA und Großbritannien im Vergleich
Die Dokumentation „Peace, Propaganda & the Promised Land“ (2003) liefert dem Zuschauer einen treffenden Vergleich zwischen der Berichterstattung über die Nahostkrise durch die US-Medien und der internationalen, insbesondere der britischen Berichterstattung. Es werden strukturelle Verzerrungen in der U.S.-Berichterstattung und ihre Folgen in der öffentlichen Meinungsbildung aufgezeigt. Die in den Medien absolut unterrepräsentierten israelischen Friedensorganisationen kommen zu Wort, und der Linguist Prof. Noam Chomsky geht auf die Sprachwahl ein, mit der ein festgelegtes Bild beim TV-Zuschauer oder Zeitungsleser über den Nahostkonflikt erzielt wird.
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